Gottfried Hündler

Warum dein Kalender dich sabotiert, wenn du ALLES direkt einträgst!

Vor wenigen Wochen hat ein Coach bei einem internationalen Kongress empfohlen, alle persönlichen Aufgaben bzw. To-dos direkt im persönlichen Kalender 📅 einzutragen.

Das spart nach seiner Argumentation Zeit und Aufwand für eine eigene To-do-Liste.

Sorry, aber ich finde diese Idee nicht sehr produktiv, auch wenn ich klassische To-do-Listen für überholt halte!

Warum?

Aus meiner Sicht sollten im persönlichen Kalender nur geschäftliche und private Termine, zugeordnet auf den jeweiligen Tag, stehen.

Zusätzlich erfasste Aufgaben oder Tasks überladen jeden Kalender, machen diesen unübersichtlich und erfordern permanente Verschiebungen aufgrund der Veränderung der Termine bzw. aufgrund nicht erledigter oder veränderter Aktivitäten.

Ich empfehle parallel zum Kalender mit den Terminen eine „intelligente“ To-do-Liste oder Actionliste mit den konkreten Aufgaben.

Bei einer intelligenten Actionliste sind alle Aufgaben auf dieser Liste den ausgewählten Prioritäten zugeordnet.

Damit ist die Wichtigkeit der Priorität und die zu erledigende Aufgabe darunter übersichtlich vordefiniert und erleichtert die Auswahl bei der Umsetzung.

Die Tasks müssen auch nicht mehr täglich übertragen werden. Die Trennung zwischen Kalender und Actionliste wird übrigens international immer öfter von Fachexperten empfohlen.

Hast du Fragen, wie du das optimal für dich umsetzen kannst?

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